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Wie man ein professionelles Netzwerk aufbaut

Ein professionelles Netzwerk kann entscheidend für den Erfolg deines Unternehmens sein. Das gilt besonders für Existenzgründer. Es gibt viele Möglichkeiten, wie du dies erreichen kannst, dazu gehören unter anderem die Teilnahme an Konferenzen, das Einbringen in Online-Communities und das Engagement in lokalen Gruppen. In diesem Beitrag beschäftigen wir uns damit, wie du ein professionelles Netzwerk aufbaust und welche Schritte du dafür gehen kannst.

Warum ein Netzwerk aufbauen?

Ein starkes Netzwerk kann dich bei deiner Existenzgründung sehr voranbringen:

  • Unterstützung und Beratung: Dein Netzwerk kann eine wertvolle Quelle für Unterstützung und Beratung sein, insbesondere wenn es um spezifische Fragen oder Herausforderungen geht, die mit der Gründung eines Unternehmens verbunden sind.
  • Potenzielle Kunden und Geschäftspartner: Durch den Aufbau eines Netzwerks wirst du als Existenzgründer schneller potenzielle Kunden und Geschäftspartner finden. Du kommst so schneller in den Markt und kannst auch neue Geschäftsmöglichkeiten entdecken.
  • Zugang zu Ressourcen: Dein gutes Netzwerk kann dir den Zugang zu wichtigen Ressourcen erleichtern wie Finanzierung, Technologie oder Fachwissen.
  • Mehr Sichtbarkeit: Durch den Aufbau eines Netzwerks bekommst du allgemein mehr Sichtbarkeit und Bekanntheit in der Branche.
  • Lernen von anderen: Im Austausch kannst du von anderen Gründern und Unternehmern lernen. Viele werden ähnliche Erfahrungen gemacht oder vor ähnlichen Problemen gestanden haben.
  • Motivation und Inspiration: Gemeinsam geht vieles leichter. Der Austausch mit anderen Gründern und Unternehmern kann auch eine Wertvolle Quelle für Motivation und Inspiration sein. So fällt es dir leichter, im Schwung zu bleiben, das eigene Geschäft voranzutreiben und du meisterst schwierige Zeiten.

Wie findest du die richtigen Kontakte?

Fangen wir an: Es gibt viele Möglichkeiten, um ein professionelles Netzwerk aufzubauen. Wichtig und hilfreich: Mache dir dazu Gedanken und entwickle einen Plan.

Definiere Ziele. Bestimme, welche Art von Netzwerk Du aufbauen möchtest. Wenn du zum Beispiel berufliche Kontakte in einer bestimmten Branche aufbauen willst, konzentriere dich auf die relevanten Konferenzen und Veranstaltungen in diesem Bereich.

Vernetzung in der eigenen Branche ist wichtig. Meist ist es für den Erfolg deines Unternehmens ebenfalls hilfreich, dein Netzwerk zu diversifizieren und Kontakte in verschiedene Branchen knüpfen. So kannst du neue Ideen erhalten, Neues lernen und auch Empfehlungen und Kunden gewinnen.

Nutze auch Gruppen in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram und in Business Networks wie LinkedIn und Xing, um interessante Ansprechpartner kennenzulernen.

Kontakte knüpfen ist gar nicht so schwer. Anschließend ist es aber auch wichtig, dass du dir die Zeit nimmst, deine Kontakte zu pflegen. Neben dem regelmäßigen Besuch von Veranstaltungen kannst du auch ganz einfach zum Telefonhörer greifen. Dafür braucht es nicht immer einen konkreten Anlass. Sei einfach interessiert an deinen Mitmenschen. Frage, wie es dem anderen geht? Was in bewegt? Wobei du vielleicht unterstützen kannst?

Natürlich wird es dir nicht gelingen, mit jedem Kontakt eine enge persönliche Beziehung oder gar Freundschaft zu pflegen. Für einen weiteren Personenkreis nutze die soziale Netzwerke, indem du regelmäßig andere Beiträge kommentierst, Inhalte teilst und auch selbst Inhalte erstellst sowie andere bei ihren Fragen und Problemen unterstützt.

Eine ideale Ergänzung zu Social Media ist natürlich die eigene Firmen-Homepage. Hier können Interessierte mehr über dich und dein Angebot erfahren. Sie bekommen Hintergrundinfos oder können online Service-Angebote nutzen.

Networking funktioniert übrigens am besten, wenn du authentisch bist. Networking bedeutet übrigens immer auch „Geben und Nehmen“. Versuche anderen zu helfen, dann werden sie auch dir gerne etwas Gutes tun.

Netzwerken ist ein Prozess und erfordert Zeit und Mühe, aber es lohnt sich. Das gilt gerade, wenn du als Existenzgründer startest, dir etwas aufzubauen.

Welche Tools können dir beim Networking helfen?

Es gibt eine Reihe von Tools, die du nutzen kannst, um ein professionelles Netzwerk aufzubauen.

Dazu gehören sicherlich erst einmal die Social Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und LinkedIn. Auch Kommunikations-Tools wie Slack oder Skype, helfen dir dabei mit anderen regelmäßig im Austausch zu bleiben.

Ein weiteres nützliches Tool für das Netzwerken ist ein CRM-System (Customer Relationship Management). Dies gilt gerade, wenn dein „Adressbuch“ größer wird. Ein CRM unterstützt dich dabei, Kontakte zu verwalten und zu organisieren. Du kannst hier auch Notizen hinterlegen zu Gesprächen und Begegnungen. Beim erneuten Kontakt weißt du dann immer, „was vorher geschah“.

Erfolgreiches Networking bedingt meist auch die regelmäßige Teilnahme an Events. Lasse dich sehn und bleib im Gespräch – auf Messen, Kongressen, Seminare, Workshops und Themenstammtischen vor Ort oder auch ganz fachfremd, indem du dich im Verein oder ehrenamtlich gemeinsam mit anderen engagierst.  

Schließlich solltest du auch deine eigene Website, deinen Blog und deine Social Media Profile nutzen, um dich als Experte in deinem Bereich zu präsentieren und dein Netzwerk zu erweitern.

Auf geht‘s

Ein professionelles Netzwerk kann dich bei der Existenzgründung und beim späteren Ausbau deines Business extrem unterstützen. Ja man kann sogar sagen, ohne wird es meist nicht gehen.

Networking fällt dem einen leichter, der andere muss sich etwas mehr dazu überwinden. Aber es ist kein Hexenwerk. Sei einfach offen für neues, Neugierig auf andere Menschen und sei authentisch.

Versuche, Kontakte mit Fachleuten und anderen Experten zu knüpfen, nutze die Möglichkeiten, die dir die sozialen Netzwerke bieten und besuche so oft wie möglich auch Veranstaltungen im „real life“.

Mit der richtigen Kombination aus Kompetenz, Engagement und Geduld wirst du leicht ein professionelles Netzwerk aufbauen und deine Karriere voranbringen. Zudem kann Networking auch richtig Spaß machen.

Ein Beitrag von Martin Schmidt
Bild: Michal Jarmoluk auf Pixabay

 


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