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Gegen den Fachkräftemangel: Neue Möglichkeiten in der Personalbeschaffung nutzen

Die Welt ist im Wandel: Viele Arbeitgeber stellen das bei der Suche nach geeignetem Personal schmerzlich fest. Nach den Angaben des Onlineportals Statista waren in Deutschland im Dezember 2022 781.086 Stellen unbesetzt. Um Vakanzen zu besetzen und die Zukunft der Firma zu sichern, müssen sich immer mehr Unternehmen nach Alternativ-Lösungen für die Personalbeschaffung einsetzen. Nicht selten führt dieser Ausflug in die Welt von Social Media. Welche Möglichkeiten Ihnen im Jahr 2023 zur Verfügung stehen, lesen Sie hier.

Freelancer statt Angestellter

Für viele Tätigkeitsbereiche gibt es Experten - wahre Meister ihres Fachs. Warum nicht statt eines klassischen Angestellten Aufgaben an einen Freiberufler outsourcen? Ein großer Vorteil dabei ist, dass freischaffende Mitarbeiter häufig einen anderen Blick auf das Unternehmen haben. Das bringt frischen Wind und Lösungsansätze, die anderweitig möglicherweise im Verborgenen blieben. Weiterhin genießen Sie mit der Übernahme von Tätigkeiten durch Freelancer ein hohes Maß an Flexibilität. Meist sind die Personalkosten für Freelancer höher. Doch auch das sehr aufwendige Recruiting, welches oft ohne eine echte Lösung verhallt, kostet Sie Geld. Statt Geld zu verbrennen, können Sie es bei einem schnell verfügbaren Freelancer direkt für die Umsätze Ihres Unternehmens aufwenden.

Inklusion und Diversität

Wie vielfältig der Pool an Talenten in Ihrem Unternehmen sein kann, zeigt sich bei einem Blick über den Tellerrand hinaus. Menschen mit einer leichten Behinderung haben es häufig schwer, in der Wirtschaft Fuß zu fassen. Gibt es in Ihrem Unternehmen Aufgaben, die eine Person mit einer Körperbehinderung erledigen kann? Hohe Potenziale bietet außerdem Fachpersonal mit einem Migrationshintergrund. Gestalten Sie Ihre Mannschaft bunt und gehen Sie mit einem hervorragend aufgestellten Diversity Management als Vorbild voran.
Social Media

Die Sozialen Netzwerke bieten eine große Plattform, um mit Ihrer bühnenreifen Firmenpräsentation auf sich als attraktiven Arbeitgeber aufmerksam zu machen. Einer der heißesten Recruiting-Trends des Jahres 2023 ist das TikTok Recruiting. Vor allem bei den jüngeren Generationen lassen sich hier umfangreiche Beschäftigungspotenziale ausschöpfen.

Weitere Plattformen, die sich für Social-Media-Recruiting eignen, sind:

  • Facebook
  • Instagram
  • YouTube

Gekommen, um zu bleiben

In Ihrem Unternehmen gibt es Vakanzen, die besetzt werden müssen, um den laufenden Betrieb sicherzustellen? Erörtern Sie, inwieweit sich Aufgaben zu neuen Tätigkeitsprofilen umgruppieren lassen und von Ihrer bestehenden Mannschaft übernommen werden können. Dabei sollten die Leistungspotenziale Ihres Personals jedoch keinesfalls überbeansprucht werden. Werfen Sie parallel dazu einen Blick auf Ihre Unternehmenskultur und die damit verbundene Mitarbeiterzufriedenheit. Viele Arbeitgeber übersehen Personal, das sich mit dem Gedanken an einen Jobwechsel trägt. Kommen zu den ohnehin schon freien Stellen weitere Vakanzen hinzu, hat dies schon so manches Unternehmen in eine wirtschaftliche Schieflage gebracht. Je attraktiver der Arbeitsplatz für den einzelnen Mitarbeiter ist, desto langfristiger können Sie sich der erstklassigen Expertise bestehender Koryphäen sicher sein.

Aktivierung von Multiplikatoren

Erste Unternehmen setzen bereits auf ein eigenes Mitarbeiterempfehlungsprogramm. So generieren Sie ruckzuck eine höhere Reichweite und schaffen bei Bewerbern Vertrauen.

 

Ein Beitrag von Steffan Schmitt
Bild: Katie White auf Pixabay 

 

 


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