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Existenzgründung im fortgeschrittenen Alter

Existenzgründung im AlterWenn man den Begriff Existenzgründung hört, denkt man in erster Linie an junge Hochschulabsolventen, die sich mit einer zündenden Idee direkt in die Welt der Selbstständigen stürzen. Doch auch immer mehr ältere Menschen entschließen sich dazu, noch mal neu durchzustarten und ihr eigener Chef zu werden.

Die Gründe, sich für einen Neustart mit dem eigenen Unternehmen zu entscheiden, sind sehr verschieden. Für viele ist es auf dem heute sehr angespannten Arbeitsmarkt endlich ein Weg raus aus der Arbeitslosigkeit. Andere haben während des Studiums oder in den ersten Jahren in der Berufswelt noch gar keinen Gedanken daran gehabt, sich selbst etwas aufzubauen. Und manchmal fehlt einfach der nötige Mut, um sich ganz ohne Erfahrung und Absicherung in die Selbstständigkeit zu stürzen. Genau dieser Punkt bildet auch schon den ersten Vorteil, von dem ältere Gründer profitieren.

Finanzielle Aspekte der Existenzgründung

Berufs- und Lebenserfahrung im Alter

Mit 30 oder 40 verfügt man über mehr Erfahrungen als mit Anfang 20. Und dabei geht es nicht nur um Berufs-, sondern auch um allgemeine Lebenserfahrung. Natürlich gibt es auch Menschen, die schon mit 18 oder noch früher ganz genau wissen, wo sie hin wollen und was sie im Leben einmal erreichen möchten. Aber das ist nicht bei allen der Fall – und dann kommen diese Erkenntnisse erst mit voranschreitendem Alter.

Natürlich hat man auch mit 30, 40 oder sogar 50 noch nicht ausgelernt. Es gibt immer Gebiete, auf denen man sich weiter fortbilden kann. Aber davor sollten ältere Gründer nicht zurückschrecken. Mit einem Fernstudium an der privaten Fernhochschule Darmstadt kann man sich z.B. auch neben dem Beruf kaufmännische Kenntnisse oder anderes fachspezifisches Wissen aneignen, das bei der Existenzgründung von Vorteil ist. Entscheidend ist, dass man sich nicht auf seinen bisher gewonnenen Erfahrungswerten ausruht. Die heutige Zeit ist sehr schnelllebig und die Konkurrenz schläft nicht. Man muss immer auf dem neuesten Stand bleiben, um mit den jungen Unternehmen mithalten zu können.

Sicheres Auftreten, Erfahrung und ständige Weiterbildung

Mut und Disziplin sind gefordert

Eine der wichtigsten Voraussetzung jeder Existenzgründung ist Mut. Ohne den Sprung ins kalte Wasser kommt man nicht ans Ziel. Hier sind junge Gründer oft unbeschwerter und risikofreudiger. Führt man ein geregeltes Leben mit gesichertem Einkommen, überlegt man schon zweimal, das alles aufzugeben und sich in eine anfangs noch unsichere Selbstständigkeit zu stürzen. Doch mit einer guten Idee und dem richtigen Willen lohnt sich dieses Wagnis auf jeden Fall. Ein Großteil der älteren Existenzgründer ist im Nachhinein froh, den Schritt gegangen zu sein, und empfindet den Zeitpunkt für die persönliche Selbstständigkeit genau richtig gewählt.

Wer Angst vor einem finanziellen Engpass hat, der kann sich durch spezielle Förderprogramme zum Beispiel von der Agentur für Arbeit oder der KfW Bank Unterstützung holen.

Ein Beitrag von Maike Blume

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